Errichtung eines "Kita-Zentrums"
Bad Bevensen wächst immer weiter, dadurch steigt auch der Bedarf an Kita- und Krippenplätzen. Wir möchten einen Ort schaffen, wo Kinder von der Kita bis zum Hort betreut werden können. Am 18. Januar 2022 stellen wir den Antrag "Errichtung eines Kita-Zentrums".
Bad Bevensen ist ein Ort für Jung und Alt und insbesondere für Familien attraktiv. Nicht nur durch die jetzigen neuen Wohngebiete steigt der Bedarf, sondern auch zukünftig ist mit einem größeren Bedarf zu rechnen. Die jetzigen Kindertagesstätten sind bereits ausgelastet und in die neue Kita im „Auguste-Viktoria-Quartier“ ziehen die Kinder ein, welche aktuell davor provisorisch untergebracht sind. Ausbaumöglichkeiten bietet das „Auguste-Viktoria-Quartier“ nicht. Wir möchten Bad Bevensen für junge Familien noch attraktiver machen und eine bessere Ganztagsbetreuung ermöglichen. Wir sehen das Wachstumspotenzial für Bad Bevensen, weshalb uns eine langfristige Lösung von großer Bedeutung ist. Wir möchten sicherstellen, dass jedem Kind ein Krippe- und Kitaplatz zur Verfügung steht. Zusätzlich ist zu berücksichtigen, dass die Stadt Bad Bevensen mit einer umfangreichen Kinderbetreuung auch ein attraktiverer Arbeitsstandort wird, was wiederum den ortsansässigen Betrieben helfen wird.
Die Fraktion der SPD im Stadtrat Bad Bevensen beantragt, folgenden Ratsbeschluss herbeizuführen:
„Die Verwaltung wird damit beauftragt, eine passende Fläche für ein „Kita-Zentrum“ zu suchen. An diesem Standort soll ein neues Gebäude für Krippen- und Kitaplätze entwickelt werden. Auch Möglichkeiten für eine Hortbetreuung soll es geben. Wichtig hierbei ist, dass die Fläche genügend Ausbaumöglichkeiten bietet. Es soll eine langfristige Planung und Investition für den Familienstandort Bad Bevensen sein. Die Fläche soll ausdrücklich ausreichen, um in den nächsten Jahren notwendige Anbauten durchführen zu können. Bevorzugt werden soll hierbei eine Modulbauweise, wodurch Anbauten bzw. Erweiterungen schneller realisierbar wären. Das für die Planung notwendige Budget soll bereits im Haushalt 2022 aufgenommen werden.“